Gast
Hospiz am Ohmplatz Erlangen
Gast
Hospiz am Ohmplatz Erlangen
Ich als Einrichtungsleitung finde, dass ein Besuch von so exotischen Tieren für so viele Glückshormone sorgt, dass der Alltag und die Situation in der sich die Gäste befinden, kurz mal Nebensache ist. Auch im Nachgang bereitet der Besuch noch viel Freude. Wir haben jedem Gast ein Foto mit den Alpakas gedruckt und ins Zimmer gestellt, so dass der tolle Moment immer wieder abrufbar ist. Frau Majchrzak, die hier auf dem Foto zu sehen ist, meinte, als ich sie um Zustimmung zur Veröffentlichung gebeten habe, dass sie die Aktion super fand und sich freut wenn darüber berichtet wird, damit die Menschen mal sehen was hier alle möglich ist." - Alexander Kulla
(Juni 2023)
ehemalige Bewohnerin
Stationäres Hospiz ADVENA Leipzig
"Die Erste und die Letzte im Wasser". Sterbebegleitung bedeutet für uns Mitarbeitende im stationären Hospiz und im Ambulanten Hospizdienst ADVENA: Lebensbegleitung. Wir wollen da sein und nah sein, für die uns Anvertrauten. Wenn wir können, wollen wir neben fürsorglichen BegleiterInnen auch WunscherfüllerInnen sein. Oft sind es kleine, bescheidene Wünsche, die wir unseren BewohnerInnen erfüllen können. Ein Erdbeereis, eine bestimmte Geschichte vorgelesen zu bekommen oder der Whatsapp-Anruf mit weit entfernten Verwandten. Auch umfangreichere Wünsche versuchen wir möglich zu machen.
Vor einigen Jahren konnten wir, Dank der Beteiligung des Wünschewagens des Arbeiter-Samariter-Bundes und der Unterstützung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Leipzig den innigsten Wunsch einer Bewohnerin erfüllen. Waltraud G. bezeichnete sich selber als Bade-Ratte. Schon immer ist sie gern schwimmen gegangen, besonders im Kulkwitzer See im Leipziger Seenland. Sie wohnte unweit des Sees und sagte von sich selbst, sie war jedes Jahr die erste und letzte Person im Wasser. Als Bewohnerin des Hospiz ADVENA äußerte Waltraud G. den Wunsch, dass sie noch einmal an ihrer „Stamm-Badestelle" baden gehen möchte. Begleitet von der Sozialarbeiterin des Hospizes und einer Badefreundin, genoss Waltraud G. das kühle und klare Wasser des Kulkis – wie sie den See liebevoll nannte. Das Möglichmachen eines Ausflugs zum See ist ebenso ein Teil der Palliativarbeit, wie die Symptomlinderung oder die Mundpflege, denn sie soll vor allem bedürfnisorientiert sein.“
Gast
Hospiz Lebenszeit Leisnig
Ich genieße die Ruhe und Entspannung, die die kleinen "Aquariumtherapeuten" vermitteln. Nicht nur ich nutze diesen schönen Platz, sondern auch viele andere Gäste. Seit der Eröffnung steht es im Zentrum des Hospizes und vermittelt seinen Besuchern Ruhe, Entspannung und Mut zum Träumen."
(Leisnig, März 2023)
https://www.lebenszeit-ev.de/Patientin
Agaplesion Markus Krankenhaus Frankfurt am Main
Im Rahmen der Kunsttherapie ergeben sich auch Gespräche über die Bilder und das Leben der Betroffenen. Auf die Frage, was palliativ für sie bedeutet, antwortete Frau Yağmur: „Palliativ ist für mich Rundumversorgung bis zum Sterben“. Im Gespräch darüber, was jetzt für sie wichtig ist, antwortete sie: „Meine Familie, Kreativität und eiskalte Cola!“ Dazu malte sie ein Bild über ihre Familie und erzählte: „Ich male gerade einen Baum, in dem alle meine Lieben sind. Ich denke oft an meinen Vater, der vor vielen Jahren gestorben ist und ob wir ihn wohl auch so gut versorgt haben.“
(Frankfurt am Main, Januar 2023)
https://www.fdk.info/Ehefrau und Patient
Patient Schwerpunktpraxis Anja Vonhausen
Seit ein paar Monaten werde ich durch Tamara Goldfarb logopädisch betreut. Sie besucht mich für die Therapie in meinem Zuhause. Der Lungenkrebs beeinträchtigt meine Stimmgebung im Kehlkopf, meine Atmung und auch das Schlucken.
Zusammen finden wir immer wieder passende Möglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern, meine Selbstständigkeit zu erhalten und mir das Beisammensein mit meinen Liebsten im Alltag zu erleichtern. Sei es die Möglichkeit ein leckeres Stück Torte zu genießen oder mich ausgiebig mit meiner Frau und unseren Bekannten zu unterhalten. Die logopädische Arbeit im palliativen Setting gibt mir mehr Sicherheit und verschafft mir mehr Lebensqualität.
Die stetige Aufklärung, Frau Goldfarbs bestärkendes Lächeln und ihre beruhigende Stimme geben mir Hoffnung. Seit ich zu Hause logopädisch betreut und aufgeklärt werde, fühle ich mich viel sicherer beim Essen. Da schmeckt sogar das fränkische Schäufele wieder richtig gut."
(Erlangen, Dezember 2022)
https://sprachtherapie-vonhausen.de/Patientin
Palliativstation der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt
Ergotherapie auf der Palliativstation - für mich als Patientin dort eine wirklich schöne Erfahrung und eine tolle Möglichkeit weiter kreativ zu sein. Durch die Ergotherapie kam ich auf andere Gedanken und das macht die Tage bunter und lebendiger. An den Tagen, an denen ich weniger fit war, habe ich mit Ergotherapeutin Claudia ganz einfach im Sitzbett statt am Tisch gebastelt. Spontan, individuell und unkompliziert - einfach wunderbar. "
(Helmstedt, Dezember 2022)
https://www.helios-gesundheit.de/kliniken/helmstedt/unser-angebot/unsere-fachbereiche/palliativmedizin/